... auch das neue Jahr zwingt uns, in vielen Lebenslagen
die richtigen Entscheidungen zu treffen ...
die schwerste allerdings ist die, die über Leben oder Tod
eines Tieres getroffen werden muß - ist diese doch endgültig !
Aber wer Leben zu sich nimmt, darf auch den letzten Abschied
nicht vergessen ...
Dabei können Tierarzt oder nahe stehende Menschen nur eine
Hilfestellung leisten - man selber sollte versuchen, den
richtigen Zeitpunkt zu "spüren" ...
vor diese Entscheidung stellt uns zur Zeit Asko und bereitet
manch schlaflose Nacht ...
gesundheitlich ist es ein auf und ab mit seiner Spondylose,
die er im Alter bekommen hat. Schmerzen hat er kaum - aber
das Gehen und Stehen ist oft sehr anstrengend für ihn.
Geduldig nimmt er aber meine Hilfestellung beim Aufstehen an und
wartet ruhig, daß ich ihn die Treppen rauf und runtertrage.
Verläßt ihn die Kraft im Garten, so schaut er mich nur an und weiß
genau, daß ich ihn dann wieder in Haus zurück trage (was bei 28 kg
öfters am Tag gut in Rücken und Armen zu spüren ist - aber ich tue
es gerne für ihn).
Die anschließende "Krankenpflege" genießt er richtig:
waschen von Beinen und Bauch nach jedem Ausgang, Eincremen
evtl.Liegeschwielen etc., viele Streicheleinheiten ...
Auch frißt er mit gutem Appetit seinen Napf bis auf den
letzten Krümel leer ...
Bis jetzt zeigt Asko noch einen eisernen Lebenswillen,
alle Sinne sind hellwach, er ist noch Chef des Rudels und
weiß sich durchzusetzen ...
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